Papier: 01.01 Frühkindliche Bildung

Originalversion

1 Die frühkindliche Bildung in einer digitalisierten Welt ist
2 bislang weder national noch international Gegenstand
3 umfassender empirischer Forschung. [FN: vgl.: Protokoll des
4 öffentlichen Expertengespräches der Projektgruppe Bildung
5 und Forschung der Enquete-Kommission Internet und digitale
6 Gesellschaft am 7. November 2011, S. 50f. Online abrufbar
7 unter:
8 http://www.bundestag.de/internetenquete/dokumentation/Bildun
9 g_und_Forschung/PGBuF_2011-11-07_Expertengespraech/PGBuF_201
10 1-11-07_Expertengespraech_Protokoll.pdf] Dies zu ändern,
11 wird in den kommenden Jahren eine zentrale Aufgabe all jener
12 Wissenschaftsdisziplinen sein, die sich aus ihrer
13 spezifischen Perspektive heraus dem Thema nähern können.
14
15 Kinder wachsen heute in eine von digitalen Medien geprägte
16 Welt hinein. Egal, ob Eltern oder Pädagogen selbst
17 begeisterte Internetnutzer oder eher kulturkritische
18 Skeptiker sind: Tatsache ist, dass schon kleine Kinder immer
19 früher mit digitalen Medien in Berührung kommen. Dabei
20 brauchen sie eine aufmerksame Begleitung und kompetente
21 Unterstützung.
22
23 Selbst wenn bislang hierzu kein belastbares Zahlenmaterial
24 vorliegt, gilt es doch weithin als gesichert, dass digitale
25 Medien inzwischen auch von Kindern unter sechs Jahren
26 genutzt werden. Das Deutsche Jugendinstitut schreibt dazu
27 auf seiner Website: „Viele Eltern und Pädagogen sehen es
28 gerne, wenn sich Kinder mit dem Internet beschäftigen. Sie
29 betonen den informativen Charakter des Internets und die
30 informellen Lernchancen, die es bietet. Als Medium der
31 Zukunft steht es aus Sicht der Erwachsenen für eine Welt
32 voller Wissen, Information und Kommunikation, die der
33 nachkommenden Generation nicht verschlossen bleiben darf.“
34 [FN: vgl.:
35 http://www.dji.de/cgi-bin/projekte/output.php?projekt=396]
36 Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach
37 pädagogisch tragfähigen Konzepten für die Medienbildung der
38 Kleinsten.

Der Text verglichen mit der Originalversion

1 Die frühkindliche Bildung in einer digitalisierten Welt ist
2 bislang weder national noch international Gegenstand
3 umfassender empirischer Forschung. [FN: vgl.: Protokoll des
4 öffentlichen Expertengespräches der Projektgruppe Bildung
5 und Forschung der Enquete-Kommission Internet und digitale
6 Gesellschaft am 7. November 2011, S. 50f. Online abrufbar
7 unter:
8 http://www.bundestag.de/internetenquete/dokumentation/Bildun
9 g_und_Forschung/PGBuF_2011-11-07_Expertengespraech/PGBuF_201
10 1-11-07_Expertengespraech_Protokoll.pdf] Dies zu ändern,
11 wird in den kommenden Jahren eine zentrale Aufgabe all jener
12 Wissenschaftsdisziplinen sein, die sich aus ihrer
13 spezifischen Perspektive heraus dem Thema nähern können.
14
15 Kinder wachsen heute in eine von digitalen Medien geprägte
16 Welt hinein. Egal, ob Eltern oder Pädagogen selbst
17 begeisterte Internetnutzer oder eher kulturkritische
18 Skeptiker sind: Tatsache ist, dass schon kleine Kinder immer
19 früher mit digitalen Medien in Berührung kommen. Dabei
20 brauchen sie eine aufmerksame Begleitung und kompetente
21 Unterstützung.
22
23 Selbst wenn bislang hierzu kein belastbares Zahlenmaterial
24 vorliegt, gilt es doch weithin als gesichert, dass digitale
25 Medien inzwischen auch von Kindern unter sechs Jahren
26 genutzt werden. Das Deutsche Jugendinstitut schreibt dazu
27 auf seiner Website: „Viele Eltern und Pädagogen sehen es
28 gerne, wenn sich Kinder mit dem Internet beschäftigen. Sie
29 betonen den informativen Charakter des Internets und die
30 informellen Lernchancen, die es bietet. Als Medium der
31 Zukunft steht es aus Sicht der Erwachsenen für eine Welt
32 voller Wissen, Information und Kommunikation, die der
33 nachkommenden Generation nicht verschlossen bleiben darf.“
34 [FN: vgl.:
35 http://www.dji.de/cgi-bin/projekte/output.php?projekt=396]
36 Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach
37 pädagogisch tragfähigen Konzepten für die Medienbildung der
38 Kleinsten.

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