Generallerlaubnis Auschnitte von Werken in der Lehre kostenlos verbreiten zu dürfenn
Gerade für Schüler ist der Aufwand, den Urheber um Erlaubnis zu fragen, bevor ein Bild verwendet werden kann, zu aufwendig. Auch Lehrer haben kein Geld, um für Medien zu zahlen. Hierbei könnte ihnen natürlich ein entsprechendes Budget zur Verfügung gestellt werden. Allerdings wäre dieses natürlich auch nur begrenzt und würde zusätzlichen Aufwand für den Lehrer bedeuten.
Bücher, Arbeitshefte, Bildungs-Software, etc. sollte natürlich weiterhin aufgrund des Urheberrechts den Autoren Einnahmen bescheren.
habnixsagnix ist dagegen
Vollkommen sinnloser Vorschlag, nicht weil er generell schlecht wäre, sondern von der Realität überholt wurde. Genaueres findet man/frau auf netzpolitik.org.
Der Schultrojaner – Eine neue Innovation der Verlage http://netzpolitik.org/2011/der-schultrojaner-eine-neue-innovation-der-verlage/
Darüberhinaus hat sich offensichtlich nicht nur bei mir Resignation breitgemacht. Die Diskussionen sind weitgehend eingeschlafen, kein Wunder angesichts der bitteren Realität. Oder sollte ich der Einzige sein der die Novelle zum Telekommunikationsgesetz wahrgenommen hat. Doch eher unwahrscheinlich. Als einzig sinnvolle Reaktion betrachte ich die "Selbstauflösung dieser Placebo-Plattform".
https://beteiligung.enquetebeteiligung.de/proposal/1017-Selbstaufl%F6sung_dieser_PlaceboPlattform.html
Denn mehr als ein Placebo ist das hier nicht. Wie sagte doch der bayuwarische Politclown so treffend:
"Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden."
Horst Seehofer bei "Pelzig unterhält sich" am 20.05.2010
http://www.youtube.com/watch?v=f1XJ9v6iV4Q#t=4m30s