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Gesundheitliche Aspekte durch hochfrequente elektromagnetische Felder als fester Bestandteil der Umweltbildung


Die Enquetekommission empfiehlt,

dass mögliche gesundheitliche Risiken durch hochfrequente elektromagnetische Felder sowie die Möglichkeiten, die eigene Strahlenbelastung zu vermeiden oder zu minimieren, fester Lehrinhalt aller Bildungsinstitutionen werden. Der gesamte Bereich der hochfrequenten elektromagnetischen Felder (30 kHz – 300 GHz) wurde 2011 durch eine Arbeitsgruppe der IARC (International Agency for Research on Cancer) der WHO als möglicherweise krebserregend (2B) eingestuft. Daher soll zum vorsorgenden Gesundheitsschutz auf die möglichen Risiken aufmerksam gemacht werden, die z.B. von Handys, Smartphones, Tablets, DECT-, WLAN- und Bluetooth-Anwendungen, Surfsticks und Mobilfunkmasten ausgehen.


Diskussionen

  • Guter Vorschlag! Hierbei sollte dann sichergestellt werden, das diese Aufklärung auch Industrieunabhängig erfolgt. Wie bekannt hat die Mobilfunklobby eine große PR-Maschine über den Verein IZMF e.V. am laufen, der mit hochprofessionellen Infomaterialien Lehrer und Schüler mit ihrer Sicht auf die Welt vereinnahmen will und dabei grobe Desinformation zum Thema streut. Also der Zusatz: ... "von unabhängiger Seite" ...

  • Betti ist dafür
    +2

    Die Erkenntnisse sollten als Warnhinweise allen Geräten beigelegt werden ähnlich wie die Warnhinweise auf Tabakprodukten.

  • Perspektive ist dafür
    +1

    Neben einer möglicherweise kanzerogenen Wirkung sind auch weitere Auswirkungen wie z.B. Schlafstörungen, Erschöpfung, Muskel-, Gelenk und Kopfschmerzen, Blutdruckprobleme etc., die möglicherweise im Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern (EMF) stehen, zu bedenken. Die Österreichische Ärztekammer hat hierzu eine Leitlinie zur Abklärung und Therapie von EMF-bezogenen Beschwerden und Krankheiten (EMF-Syndrom) veröffentlicht. Darin heißt es u.a. "Die primäre Therapie sollte in der Vermeidung/Verringerung der EMF-Exposition bestehen."..."Es verdichten sich die Hinweise, dass EMF insbesondere im Wege einer Reduktion der oxidativen/nitrosativen Regulationskapazität des Patienten wirken. Dieser Ansatz erklärt auch die Beobachtung einer sich ändernden EMF-Empfindlichkeit sowie die Vielzahl der im Zusammenhang mit EMF-Expositionen berichteten Symptome."

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