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Förderung von Fremdsprachen als Mittel zum Zugang zu global verfügbaren digitalen Inhalten


Global ist ein grosser Teil des digitalisierten Wissens nur in Fremdsprachen verfügbar. Kompetenz in englischer Sprache ist eine der Grundvoraussetzungen für den Zugang zu dem grössten Teil dieses Wissens. Daneben sollte auch das Erlernen von Klassikern wie Französisch und Spanisch, aber auch der Arbeitssprachen wichtiger Schwellenländer (Mandarin, Russisch, Portugiesisch, ...) sowie weiterer in Europa und in dessen Nachbarländern wichtiger Sprachen (z.B. Türkisch, Italienisch, Arabisch) einen grösseren Raum einnehmen.

Mögliche Lösungsansätze:

  • Möglichst frühes Erlernen von Englisch als erster Fremdsprache und eventuell höheres Gewicht der Beherrschung der englischen Sprache bei Bildungsabschlüssen
  • Erweiterung des Sprachangebots in Schulen (natürlich nicht jede Sprache in jeder Schule)
  • Stärkere Gewichtung von Lesen und Hören, Aufwertung des Schreibens gegenüber dem Sprechen und damit bessere Möglichkeit der Teilhabe an globalen Bildungsprozessen (im Internet wird viel gelesen und gehört und weniger geschrieben und noch weniger geredet)
  • Verwendung fremdsprachlicher (besonders englischsprachiger) Inhalte in Schulbildung, Erwachsenenbildung und Hochschullehre
  • An den Hochschulen Förderung von englischsprachig gelehrten Fächern und Abschlüssen

Diskussionen

  • Sicher kann und sollte Sprachförderung ausgebaut werden. Aber nicht zur Teilhabe an der Digitalen Gesellschaft per se, denn die Internet- und andere Technologie wird uns sehr bald über die Sprachbarrieren helfen. Das W3C arbeitet sehr intensiv daran.

    Sprachenförderung ist wichtig zur allgemeinen Persönlichkeitsbildung und zur Erfahrung von Alterität und Interkulturalität.

Versionen


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